Wann sagen wir nach Innen „Ja“ und nach Außen „Nein“ – oder umgekehrt? Was macht uns aus, liebenswert und einzigartig zu sein? Was können und möchten wir weglassen, aus dem Weg lassen, um noch mehr zu unserem Wesen, unserer Essenz vorzudringen? Wie viel Energie benötigen wir für Vermeidung, wie viel für Öffnung? Fragen, welche die Grundlage des Workshops der Diplom-Sozialpädagogin und ausgebildeten systemischen Strukturaufstellerin Christine G. Holzer (www.christine-holzer.com; E-Mail: beratungspraxis.ab@gmx.de) bildeten.
Christine G. Holzer appellierte an die Kursteilnehmer, nicht problem- sondern lösungsorientiert zu arbeiten. Dies unterstützte sie durch Meditations- und Atemübungen aus dem Kundalini-Yoga. Eine der Übungen sollte beispielsweise im Besonderen das Kehlchakra stärken, das als Zentrum der Kommunikation gilt und damit sowohl für Gespräche und Wahrheitsfindung als auch für den kreativen Selbstausdruck, für Selbstbestimmung und Unabhängigkeit steht.
Viele Menschen haben Probleme im Hier und Jetzt zu sein, ihre Gedanken bewegen sich oft in der Vergangenheit oder der Zukunft. Die Teilnehmer des Workshops übten sich darin, bei sich und im Hier und Jetzt anzukommen und bei sich zu bleiben. Im Zustand der Bewusstheit fällt es leichter, auf Bitten angemessen zu reagieren. Ein gesprochenes „Ja“ ist stimmig, entspricht der inneren Wahrheit genau so wie ein „Nein“ oder ein „Ich will es mir überlegen“.
Der Vorstand des Selbsthilfe bei Depressionen e.V. bedankt sich bei Christine G. Holzer für den lebhaften und bereichernden Workshop.