Kirsten Kunze-Schmitt, zertifizierte Wanderführerin des Spessartbundes, lud die Mitglieder des Selbsthilfevereins zu einer Wanderung im Süden Aschaffenburgs ein. Die geplante Strecke von etwa 7 km begann am ehemaligen Standort- und Truppenübungsplatz Aschaffenburg-Schweinheim. Entlang dem jetzt als Naturschutzgebiet ausgewiesenen Areal, das vor allem durch die Ansiedlung mongolischer Wildpferde (Przewalski-Pferde) Bekanntheit erlangt hat, ging es zum Stengerts, einem 347 Meter hohen Berg im Vorspessart.
Auf dem Gipfel des Stengerts, an der Gemarkungsgrenze zu Gailbach, angelangt, konnten die Wanderer noch die 100 Stufen des Dr.-Hönlein-Turms (früher: Hindenburgturm) nach oben steigen um dort die Aussicht auf die Stadt Aschaffenburg zu genießen. Der 22 Meter hohe Turm wurde 1937 vom Spessartbund eröffnet und seinerzeit als Geschenk an die Gemeinde Schweinheim übertragen. Vom Gipfel abwärts ging es über das Felsmeer am Stengerts vorbei am 253 Meter hohen Buntberg (früher: Grauberg) zurück zum Naturschutzgebiet Altenbachgrund.
Der Vorstand des Selbsthilfe bei Depressionen e.V. dankt Kirsten Kunze-Schmitt für die Organisation der interessanten Wanderung.